Montag, 7. September 2009

Heiß glüht mein Hass von Karen Rose

In diesem Thriller verfolgt ein seelisch verletzter Mann nach vielen Jahren der Verdrängung seine vermeindlichen Peiniger, um Rache zu üben.

Die Ermittlerin Mia Mitchell bekommt, nachdem ihr Partner Abe angeschossen wurde, den Firemarchall Reed Solliday zur Seite gestellt. Zunächst ist die Symphatie nicht sehr groß, doch entwickelt sie sich im Laufe des Romans doch noch recht rasant...
Mitchell und Solliday haben beide mit der Bewältigung ihrer Vergangenheit zu tun. Trotzdem stürzen sie sich in ihre Arbeit, um den Serienmörder zu fassen, der seine Opfer auf bestialische Weise verbrennt. Sie geraten immer wieder in heikle Situationen, wird ihnen ihre persönliche Situation letztendlich zum Verhängnis?

Der Thriller ist sehr spannend geschrieben. Die Personen treten bei der Erzählung deutlich in den Vordergrund, da ihr Privatleben ebenfalls im Roman thematisiert wird. Dies ist anfangs noch nett, stört im Mittelteil aber ein Wenig und wird zum Schluss doch ziemlich kitschig. Die Story ist super, hat überraschende Wendungen und lässt mitfühlen. Die Personen sind auch nicht unsymphatisch, könnten aber meiner Meinung nach dem handlungsverlauf zugunsten in den Hintergrund treten.

Alles in allem ein tolles Buch für eine spannende Lektüre, für meinen Geschmack aber zuviel schnulzige Nebenhandlung.

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